Peter Schütt wurde 1939 in Basbeck an der Niederelbe geboren. Er studierte in Göttingen, Bonn und Hamburg Deutsch und Geschichte und schloß sein Studium mit einer Dissertation über den Barockdichter Andreas Gryphius ab. 1968 zählte Peter Schütt zu den Aktivisten der Studentenbewegung und verlor wegen seiner Beihilfe zum Sturz des Hamburger Kolonialdenkmals seine Assistentenstelle an der Universität. Von 1971 bis 1988 gehörte er dem Vorstand der „Deutschen Kommunistischen Partei" an, aus dem er wegen seines Engagements für den Reformkurs von Michail Gorbatschow ausgeschlossen wurde... weiter...



neuer Blogbeiträge

 

Mein Weg zum Islam

November 2024

 

Mahnruf eines altgedienten Pazifisten:

Keine neue Waffen in Kriegsgebiete

Oktober 2024

Pardon.
Ich bin ein Kriegskind. Ich wurde drei Monate nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges geboren und erlebte als Fünfjähriger, wie der Krieg, ehe er zu Ende war, auch mein Heimatdorf an der Niederelbe mit Angst und Schrecken überrollte. Diese frühkindlichen Kriegserinnerungen sind der Hauptgrund dafür, dass mich das gegenwärtige Trommelfeuer aus fast allen Medien bis ins Mark erschüttert. Als altgedienter Pazifist zerbreche ich mir Tag und Nacht den Kopf darüber, welche Wege es geben...

 


Veröffentlichungen

  • Sicher in die siebziger Jahre, Hamburg 1969
  • Die Vergangenheit des Kanzlers, Hamburg 1970
  • Die Dramen des Andreas Gryphius, Hamburg 1971
  • Friedensangebote, Hamburg 1971
  • Vietnam 30 Tage danach, Dortmund 1973
  • Kurs ändern!, Düsseldorf 1974
  • Zur Lage der Nation, Dortmund 1974
  • 40 Pfennig mehr oder der Stapellauf fällt ins Wasser, Oberhausen 1975
  • Mein Niederelbebuch, Fischerhude 1976
  • Ab nach Sibirien, Dortmund 1977
  • Für wen? Für uns!, Fischerhude 1977
  • Beziehungen, Fischerhude 1978
  • Zwei Kontinente, Fischerhude 1979
  • „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan …“, Dortmund 1980
  • Die Muttermilchpumpe, Dortmund 1980
  • Peter Schütt, München 1980
  • Gibt es in der Bundesrepublik Rassismus?, Frankfurt/M. 1981
  • Zwischen Traum & Alltag, Fischerhude 1981
  • Entrüstet Euch!, Dortmund 1982
  • Let's go east, Dortmund 1982
  • Schaut auf diese Werft …, Hamburg 1983
  • Was von den Träumen bleibt, Dortmund 1983
  • Bäume sterben aufrecht, Berlin 1984
  • Das kleine 35-Stunden-Buch, Dortmund 1984
  • Das Kreuz des Südens, Dortmund 1985
  • Liebesgedichte, Fischerhude 1987
  • … wenn fern hinter der Türkei die Völker aufeinanderschlagen, Köln 1987
  • Die Himbeersoße kam vom KGB, Dortmund 1989
  • Moskau funkt wieder, Köln 1989
  • Schau in die Welt hinein, Niederwiesa 1989
  • Mein letztes Gefecht, Böblingen 1992
  • Notlandung in Turkmenistan, Asendorf 1996
  • Allahs Sonne lacht über der Alster, Asendorf 2001
  • Von Basbeck am Moor über Moskau nach Mekka - Stationen einer Lebensreise, Asendorf 2009
  • ...und Jesus ist sein Prophet - Ein Weihnachtsspiel nach dem Koran Hamburg 2011

als Herausgeber

  • Aktion Roter Punkt, München 1969 (zusammen mit agnes Hüfner und Gerd Peter)
  • Faustregeln für Klassenkämpfer, Dortmund 1970
  • Linkes Lesebuch, Dortmund 1970
  • Nix zu machen?, Köln 1971
  • Zu Gast bei Freunden, Dortmund 1972
  • Mitbestimmen, Macht gewinnen, Oer-Erkenschwick 1973
  • Frieden & Abrüstung, Fischerhude 1977 (zusammen mit Gerda Konietzny und Wolf-Dietmar Stock)
  • Amandla maatla, Dortmund 1983
  • Emina Cabaravdic-Kamber: Der Schänder, Hundorf 1998